Jürgen Habermas, geb. am 18.6.1929 in Düsseldorf, ist einer der weltweit meistrezipierten Philosophen und Soziologen der Gegenwart. Von 1949 bis 1954 studierte er in Göttingen, Zürich und Bonn die Fächer Philosophie, Geschichte, Psychologie, Deutsche Literatur und Ökonomie. Er lehrte unter anderem an den Universitäten Heidelberg und Frankfurt am Main sowie an der University of California in Berkeley und war Direktor des Max-Planck-Instituts zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt in Starnberg. Jürgen Habermas erhielt zahlreiche Ehrendoktorwürden und Preise, darunter den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (2001) und den Kyoto-Preis (2004).
Angaben nach Suhrkamp Verlag und Wikipedia, aktualisiert im Oktober 2013
Artikel über Habermas in literaturkritik.de:
Der bescheiden hermetische Aufklärer der Bundesrepublik. Das Werk „Es müsste etwas besser werden“ von Stefan Müller-Doohm und Roman Yos über Jürgen Habermas zeigt einmal mehr die Schwierigkeit der Vermittlung des berühmtesten Philosophen Deutschlands Von Stephan Wolting Ausgabe 12-2024
Unterwegs zu einem Paradigmenwechsel?. Neuerscheinungen und Gedanken zum aktuellen Streit über den Holocaust Von Franz Sz. Horváth Ausgabe 03-2023
Demokratie in Zeiten des Populismus. Jürgen Habermas schreibt den „Strukturwandel der Öffentlichkeit“ in die Twitter-Moderne weiter Von Walter Delabar Ausgabe 02-2023
Auch keine Geschichte der Philosophie. Jürgen Habermas‘ zweibändige Genealogie nachmetaphysischen Denkens Von Maximilian Huschke Ausgabe 04-2021
Hegel – Denker der Moderne. Eine Tour d‘Horizon über einige Neuerscheinungen zum 250. Geburtstag des Philosophen Von Dieter Kaltwasser Ausgabe 08-2020
Ein herausfordernder Meisterdenker und Weltbürger. Zum 90. Geburtstag von Jürgen Habermas erscheinen vier gewichtige Publikationen zur internationalen Wirkungs- und Ideengeschichte seines Werks Von Dieter Kaltwasser Ausgabe 06-2019
Plädoyer für eine europäische Solidarität. Jürgen Habermas veröffentlicht mit „Im Sog der Technokratie“ den letzten Band seiner „Kleinen Politischen Schriften“ Von Dieter Kaltwasser Ausgabe 09-2013
Selbstvergewisserung des philosophischen Denkens. Jürgen Habermas veröffentlicht nach einem Vierteljahrhundert den zweiten Band „Nachmetaphysisches Denken“ Von Dieter Kaltwasser Ausgabe 12-2012
Über die zivilisierende Kraft der Demokratie. Jürgen Habermas macht sich in einem neuen Essay Gedanken zur Verfassung Europas Von Dieter Kaltwasser Ausgabe 08-2012
Kommunikative Vernunft und politische Öffentlichkeit. Zum 80. Geburtstag von Jürgen Habermas Von Antje Gimmler Ausgabe 06-2009
Aktualität oder Recycling?. Neuerscheinungen zu "1968" dokumentieren Altes, manchmal im neuen Gewand Von Jochen Strobel Ausgabe 08-2008
Der göttliche Vater und die Vergewaltigung der Welt. Wie Kafka, Rilke und andere Autoren der Moderne Kierkegaard lasen - mit Vorbemerkungen zur Bedeutung des Religionsphilosophen für Jürgen Habermas Von Thomas Anz Ausgabe 12-2005
Religion in der Moderne. Zur Auseinandersetzung von Jürgen Habermas mit naturalistischen Weltbildern der Wissenschaft und religiösen Orthodoxien Von Hans Joas Ausgabe 12-2005
Jürgen Habermas zwischen Wahrheit und Rechtfertigung. Für einen Realismus der Alltagspraxis Von Antje Gimmler Ausgabe 03-2000
|