Andreas Maier, geb. am 1.9.1967 in Bad Nauheim, studierte in Frankfurt am Main und lebte wechselweise in der Wetterau und in Südtirol Heute wohnt er in Frankfurt. Beim Klagenfurter Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 2000 wurde Andreas Maier mit dem „Ernst-Willner-Preis“ ausgezeichnet. Für sein literarisches Debüt „Wäldchestag“ wurde ihm der „Literaturförderpreis 2000“ der Jürgen Ponto-Stiftung verliehen. Im Herbst 2000 erhielt er den „ZDF-‚aspekte’-Literaturpreis“, 2003 den „Clemens-Brentano-Preis“ und den ersten Mindener „Candide-Preis“. 2006 war Andreas Maier ein Jahr zu Gast in der Villa Massimo in Rom. Im selben Jahr hielt er die Frankfurter Poetikvorlesungen. Maiers Werke liegen in zahlreichen Auslandsübersetzungen vor. Er ist außerdem ständiger Kolumnist der Wiener Zeitschrift „Volltext“.
Angaben nach Suhrkamp Verlag, März 2009
Artikel über Maier in literaturkritik.de:
Einkreisung eines problematischen Begriffs. Mit „Die Heimat“, dem neunten Band der Reihe, nähert sich Andreas Maiers literarisches Langzeitprojekt „Ortsumgehung“ langsam seinem Abschluss Von Dietmar Jacobsen Ausgabe 07-2023
Von Brixen bis nach Marrakesch. Im achten Band seines Romanprojekts „Ortsumgehung“ nimmt Andreas Maier seine Leser mit auf Reisen Von Dietmar Jacobsen Ausgabe 07-2021
Die Nachkommen der Schweigekinder. Im siebenten Band seines Lebens- und Schreibprojektes „Ortsumgehung“ muss Andreas Maier entscheidende Korrekturen an seiner Familiengeschichte vornehmen Von Dietmar Jacobsen Ausgabe 09-2019
Die Bücher und die Welt. Andreas Maiers Kolumnen aus der Wiener Zeitschrift „Volltext“ sind ein begleitender Kommentar zu seinen letzten Romanen Von Dietmar Jacobsen Ausgabe 12-2018
Der Autor als Student. Der sechste Band von Andreas Maiers autobiographischem Zyklus, „Die Universität“, erzählt von studentischer Selbst(er)findung Von Carina Berg Ausgabe 07-2018
Vom Anbeten zum Tun. Andreas Maier ist in seinem Lebensprojekt „Ortsumgehung“ bei Band 5 angelangt – Zeit, seinen Ich-Erzähler mit Literatur und Kunst zu konfrontieren Von Dietmar Jacobsen Ausgabe 12-2016
Vollendeter Mainstream. „Mein Jahr ohne Udo Jürgens“: Andreas Maiers Kolumnen sind als Buch erschienen Von Sabrina Wagner Ausgabe 07-2016
Die Liebe auf der Ortsumgehung. Andreas Maier setzt seine Familien- und Weltsaga aus der hessischen Wetterau fort Von Dietmar Jacobsen Ausgabe 08-2015
Flaneur der Erinnerung. Andreas Maier setzt sein hessisches Heimatepos mit „Die Straße“ fort Von Michael Braun Ausgabe 01-2014
„Unter Menschen und allein“. Kindheit und frühes Leid in der hessischen Provinz – Andreas Maier unternimmt in seinem Roman „Das Haus“ eine Reise in eine verlorene Zeit Von Dietmar Jacobsen Ausgabe 03-2012
„Alles da, aber schon nicht mehr da“. Mit seinem neuen Roman „Das Zimmer“ beginnt Andreas Maier eine autobiografisch inspirierte Reise in die Welt der Wetterau, wie sie einmal war Von Dietmar Jacobsen Ausgabe 11-2010
Erlösung: Fehlanzeige. Andreas Maier schreibt mit "Sanssouci" einen Roman, der sein bisheriges Schaffen synthetisiert Von Dietmar Jacobsen Ausgabe 03-2009
Das Ganze eine Rederei. In Andreas Maiers Roman "Kirillow" wird diskutiert, geschwätzt und getrunken, bis nichts mehr sicher ist Von Christoph Jürgensen Ausgabe 03-2006
Brutalstmögliche Lektüre. Andreas Maier zernichtet Thomas Bernhards Prosa Von Markus Steinmayr Ausgabe 08-2005
Klausen, ruiniert. Andreas Maier nimmt seinem Roman "Klausen" als Hörbuch jeden Reiz Von Anette Müller Ausgabe 10-2002
Stille in Klausen. Ein politischer Roman eigener Art von Andreas Maier Von Eva Leipprand Ausgabe 05-2002
Die ganze Welt ein einziges Gerede. Reiner Konjunktiv von Andreas Maier Von Eva Leipprand Ausgabe 02-2001
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