Zum Tod von Martin Amis: aus dem Archiv von literaturkritik.de

Der englische Schriftsteller Martin Amis, Sohn des Schriftstellers Kingsley Amis, geboren am 25. August 1949 in Oxford, lebte in den letzten Jahren vor allem in den USA. Am 19. Mai ist er im Alter von 73 Jahren in Florida an Speiseröhrenkrebs gestorben. Sein letzter Roman Inside Story, im Dezember vorigen Jahres in deutscher Übersetzung erschienen, erzählt autobiographisch über den Abschied des Autors von engen Freunden. In literaturkritik.de sind bisher folgende Artikel über ihn veröffentlicht worden:

Ein Leben und drei Abschiede.
Martin Amis letztes großes Buch ist eine Anthologie aus Leben, Literatur und dem Sterben seiner drei engsten Freunde
Von Felix Haas
Ausgabe 02-2023

Ein Verzicht, Dunkelheit und Distanz zu überwinden.
Martin Amis’ Roman „Interessengebiet“ will eine Identifizierung mit seinen Figuren gar nicht erst bieten – auf Kosten echter Auseinandersetzung mit ihnen
Von Gunnar Kaiser
Ausgabe 02-2016

Was liest die Welt?
Martin Amis und die Lage Englands
Von Carina Berg
Ausgabe 12-2013

Quo Amis?
Über Martin Amis’ Roman „Die schwangere Witwe. In der Geschichte“
Von Roman Halfmann
Ausgabe 08-2013

Symbolische Szenen des zwanzigsten Jahrhunderts.
Martin Amis scheitert mit seinem Buch „Haus der Begegnungen“ über die sowjetischen Gulags
Von Georg Patzer
Ausgabe 12-2008

Im Schatten welker Rentnertriebe.
Erinnerung, sprich: Martin Amis‘ Memoiren „Die Hauptsachen“
Von Stefan Mesch
Ausgabe 02-2006

Martin Amis‘ „Night Train“ als Taschenbuchausgabe
Ausgabe 06-2001

Gottverdammte Großrhetorik.
Martin Amis moralisiert in „Night Train“
Von Ulla Biernat
Ausgabe 02-2000

T.A.