Ralf Rothmann, geb. am 10.5.1953 in Schleswig, wuchs im Ruhrgebiet auf. Nach der Volksschule (und einem kurzen Besuch der Handelsschule) machte er eine Maurerlehre, arbeitete mehrere Jahre auf dem Bau und danach in verschiedenen Berufen (unter anderem als Drucker, Krankenpfleger und Koch). Er lebt seit 1976 in Berlin.
Angaben nach Suhrkamp Verlag, November 2009
Artikel über Rothmann in literaturkritik.de:
Schreiben als Prozess. Ralf Rothmanns Notizen-Band „Theorie des Regens“ Von Werner Jung Ausgabe 01-2024
Auf der Jagd nach ein bisschen Luxus. Mit „Die Nacht unterm Schnee“ schließt Ralf Rothmann seine Trilogie von Romanen über die Nachkriegszeit ab Von Günter Rinke Ausgabe 08-2022
Die Angst ist ein Plural. In seinen Erzählungen „Hotel der Schlaflosen“ beweist Ralf Rothmann einmal mehr seine schonungslose Hingabe ans Erzählen Von Beat Mazenauer Ausgabe 12-2020
Versuch, den Vater zu verstehen. Rothmanns Roman „Im Frühling sterben“ erzählt die Genese einer posttraumatischen Belastung Von Alexandra Pontzen Ausgabe 09-2015
Die Sorgen der Hühner. In acht neuen Erzählungen Ralf Rothmanns wird die raue Wirklichkeit mit Wunsch und Traum konfrontiert Von Dietmar Jacobsen Ausgabe 09-2012
Man ist mehr Monster als man weiß. In „Feuer brennt nicht“ zeichnet Ralf Rothmann ein tomografisch genaues Porträt eines spleenigen Schriftstellers Von Andreas Tiefenbacher Ausgabe 11-2009
Grenzgebiet Mensch. Mit einer Prise Hoffnung erzählt Ralf Rothmann in "Rehe am Meer" vom Sterben, Misserfolgen und Einsamkeit Von Agnes Koblenzer Ausgabe 12-2006
Über Tage. Ralf Rothmann schildert in "Junges Licht" das Ende einer Kindheit im Ruhrgebiet Von Christoph Jürgensen Ausgabe 11-2004
Wie für Tränen gemachte Stille. Der neue Rothmann führt viele kleine Alltagsdramen auf vielen kleinen Alltagsbühnen auf Von Christina Langner Ausgabe 05-2003
Leidensbereit. Ralf Rothmanns Erzählband "Ein Winter unter Hirschen" Von Gustav Mechlenburg Ausgabe 02-2002
Eingeklemmtes Leben. Ralf Rothmanns Roman aus der Bergarbeiterwelt Von Monika Papenfuß Ausgabe 04-2000
Salomos weiser Erbe. Ralf Rothmann überzeugt durch selbstironische Zwischentöne Von Stefanie Hauck Ausgabe 12-1999
|