Dirk von Petersdorff, geboren 1966, ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Daneben arbeitet er auch als Lyriker. Er veröffentlichte u.a.:
· "Wie es weitergeht", Gedichte (1992)
· "Zeitlösung“, Gedichte (1995)
· "Verlorene Kämpfe", Essays (2001)
· "Bekenntnisse und Postkarten Gedichte (2001)
· "Die Teufel in Arezzo", Gedichte (2004)
· "Nimm den langen Weg nach Haus", Gedichte (2010)
· "Sirenenpop", Gedichte (2014)
Er erhielt u. a. den Förderpreis des Literarischen März (1991), den Kleist-Preis (1998) und den „Preis der LiteraTour Nord“ (2000).
Im Jahre 1999 hatte er die Liliencron-Dozentur für Lyrik an der Universität Kiel inne. Im November 2013 übernahm er gemeinsam mit Hans Magnus Enzensberger die Tübinger Poetik-Dozentur.
Angaben nach Verlag C. H. Beck, Juli 2008
Artikel über von Petersdorff in literaturkritik.de:
Das zu hoch dosierte Leben. In seiner Novelle „Gewittergäste“ führt Dirk von Petersdorff Ost und West, Gegenwart und Vergangenheit zusammen Von Günter Rinke Ausgabe 10-2022
Dankbare Gelassenheit. In „Unsere Spiele enden nicht“ dichtet Dirk von Petersdorff über Momente des Lebens Von Thorsten Paprotny Ausgabe 08-2021
Das Fortwirken des Unbedingten. Dirk von Petersdorff erklärt einführend die „Romantik“ und ihre Wirkungen bis in die Gegenwart Von Manuel Zink Ausgabe 02-2021
Liebe, Glaube, Dichtung. Dirk von Petersdorffs Beobachtungen zu Johann Wolfgang Goethe in „Und lieben, Götter, welch ein Glück“ Von Thorsten Paprotny Ausgabe 12-2019
Lyra, Lyrik und Lyrics. Die Beiträge des Bandes „Lyrik/Lyrics“ von Frieder von Ammon und Dirk von Petersdorff gehen dem lyrischen Potential von Lyrics nach Von Carlo Brune Ausgabe 08-2019
Tristesse Royale. Der Roman „Wie bin ich denn hierhergekommen“ des Lyrikers Dirk von Petersdorff erzählt von Ereignislosigkeit Von Thorsten Schulte Ausgabe 10-2018
Eine Literaten-WG um 1800. Der Sammelband Dirk von Petersdorffs und Ulrich Breuers bietet Close-Ups zum Jenaer Romantikertreffen im Jahr 1799 Von Olivia Varwig Ausgabe 07-2017
Hinterm Horizont geht’s weiter. Dirk von Petersdorff schlägt einen lyrisch-musikalischen Bogen von der Romantik über Udo Lindenberg bis zum Hip-Hop Von Christian Palm Ausgabe 07-2017
Verschiedene Zugänge zum Gedicht. Lyrik-Einführungen von Dieter Burdorf, Dirk von Petersdorff und Gunter E. Grimm Von Jürgen Gunia Ausgabe 10-2016
Wo Elfen ihr Pulver mischen. Dirk von Petersdorff vereint Pop und Poesie zu „Sirenenpop“ – eine explosive Mischung Von Thorsten Schulte Ausgabe 11-2014
Über Dirk von Petersdorffs Gedichtband „Nimm den langen Weg nach Haus“ Ausgabe 11-2010
Kunststück mit kleinen Mängeln. Dirk von Petersdorffs Kurzgeschichte der deutschen Lyrik Von Wulf Segebrecht Ausgabe 08-2008
Der manchmal komische Ernst. Dirk von Petersdorffs Roman "Lebensanfang" zeigt, was Literatur kann Von Ole Petras Ausgabe 07-2008
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