Zum 25. Todestag von Wolfgang Koeppen: aus dem Archiv von literaturkritik.de

Vor 25 Jahren, am 15. März 1996, ist Wolfgang Koeppen in München gestorben. Vor fünf Jahren haben wir literaturkritik.de Marcel Reich-Ranickis damaligen Nachruf auf ihn und in einer Sonderausgabe eine Sammlung seiner Artikel über ihn erneut veröffentlicht. In literaturkritik.de sind in den letzten beiden Jahrzehnten folgende Beiträge über Wolfgang Koeppen erschienen:

‚Etwas anders sagen‘ bedeutet ‚etwas anderes sagen‘.
Mareike Gronich sondiert das politische Erzählen bei Wolfgang Koeppen und Uwe Johnson
Von Karl-Josef Müller
Ausgabe 05-2020

Wolfgang Koeppens verborgenes Leben.
Seine „Gespräche und Interviews“ wirken wie Fragmente einer ungeschriebenen Autobiografie
Von Thorsten Paprotny
Ausgabe 02-2019

Marcel Reich-Ranickis Koeppen.
Über eine Freundschaft
Von Jürgen Klein
Ausgabe 06-2016

Worauf wartet eigentlich die Literaturwissenschaft im Fall Wolfgang Koeppen?
Antworten in diesem Themenschwerpunkt zu einer Frage Marcel Reich-Ranickis
Von Thomas Anz
Ausgabe 06-2016

Vorbemerkungen zur Juni-Ausgabe 2016: Bob Dylan und Wolfgang Koeppen – ein Kontrast
Ausgabe 06-2016

Das große Schweigen und das kleine Reden.
Die jüngste Ausgabe des Jahrbuchs „treibhaus“ thematisiert den Umgang mit „der großen Schuld“ und streift dabei auch Wolfgang Koeppen
Von Jens Priwitzer
Ausgabe 06-2016

Wahrheit, weil Dichtung.
Wolfgang Koeppens vollendetes Fragment „Jugend“ – Eine Würdigung vor 40 Jahren
Von Marcel Reich-Ranicki
Ausgabe 06-2016

Wolfgang Koeppens „Jugend“: Dichtung und Wahrheit.
Zur langen Vorgeschichte und zum Drama der Veröffentlichung eines außergewöhnlichen Fragments
Von Eckhard Schumacher
Ausgabe 06-2016

Komik des Entsetzlichen.
Groteskes in Wolfgang Koeppens „Der Tod in Rom“
Von Günter Häntzschel
Ausgabe 06-2016

Eine unglückliche Liebe.
Wolfgang Koeppen und Sybille Schloß
Von Hiltrud Häntzschel
Ausgabe 06-2016

Eulenspiegel schreibt Gespenstergeschichten.
Wolfgang Koeppen im Dritten Reich
Von Jörg Döring
Ausgabe 06-2016

Der Dichter unserer Niederlagen.
Zum Tod des großen deutschen Schriftstellers Wolfgang Koeppen – Ein Nachruf vor 20 Jahren
Von Marcel Reich-Ranicki
Ausgabe 04-2016

Ein überschaubarer Forschungsertrag.
Nach über vierzig Jahren erscheint die Neufassung des text + kritik-Hefts zu Wolfgang Koeppen
Von Jürgen Egyptien
Ausgabe 05-2015

Böse Blicke.
Kodierte Gefühle in den frühen Kriegsromanen Ludwig Renns und in Wolfgang Koeppens „Jugend“
Von Jan Süselbeck
Ausgabe 07-2014

Italien im Spiegel der deutschen Reiseliteratur von Goethe bis Koeppen.
Peter Gendolla untersucht „Die Erfindung Italiens“ in der deutschen Literatur – und findet wenig Neues
Von Tobias Gunst
Ausgabe 06-2014

Zettel-Träume und das ungeschriebene Werk.
Walter Erharts Studie über Wolfgang Koeppens Scheitern und das Ende modernistischen Schreibens
Von Jens Priwitzer
Ausgabe 10-2013

Ein kanonisierter Außenseiter.
Jürgen Egyptien präsentiert exemplarische Ergebnisse der Wolfgang Koeppen-Forschung – und Oliver Kobold entdeckt ein Stuttgarter Bunkerhotel als paradigmatischen Schreibort des Autors
Von Jörg Schuster
Ausgabe 03-2011

Ein literarischer Baedeker?
Wolfgang Koeppens Reisebücher liegen im Rahmen seiner Werkausgabe vor
Von Jochen Strobel
Ausgabe 05-2010

„Das ist schon nicht mehr nur Radio, das ist Literatur“.
Zu Wolfgang Koeppens Radio-Essay-Band „Reise nach Rußland und anderswohin“
Von Ansgar Warner
Ausgabe 03-2008

An der Schwelle zwischen Realität und Fiktion.
Pünktlich zum Jubiläum sind zwei Monografien zu Wolfgang Koeppen erschienen
Von Evelyne von Beyme
Ausgabe 06-2006

Viel Geld, aber kein neuer Roman.
Siegfried Unseld zeigt in seinem Briefwechsel mit Wolfgang Koeppen Langmut
Von Tobias Wimbauer
Ausgabe 05-2006

Der unbekannte Wolfgang Koeppen.
Das zweite Band des Jahrbuchs der Internationalen Wolfgang Koeppen-Gesellschaft
Von Evelyne von Beyme
Ausgabe 11-2003

Seitensprünge eines Romanciers.
Wolfgang Koeppen reist nach Griechenland
Von Lutz Hagestedt
Ausgabe 10-2001

Er konnte nicht mehr.
Prosa aus dem Nachlass von Wolfgang Koeppen „Auf dem Phantasieroß“
Von Oliver Jahn
Ausgabe 11-2000