Zum Tod von Philip Roth: aus dem Archiv von literaturkritik.de

Am 22. Mai 2018 ist Philip Roth in New York gestorben. Sein 85. Geburtstag am 19. März war für literaturkritik.de ein Anlass, ihm den von unserer Komparatistik-Redaktion zusammengestellten Themenschwerpunkt der April-Ausgabe zu widmen. Zugleich haben wir in einer Sonderausgabe eine Sammlung von Marcel Reich-Ranickis Artikeln über ihn veröffentlicht. In literaturkritik.de sind bisher die unten aufgelisteten Beiträge über Philip Roth erschienen. Ein Nachruf folgt in Kürze.

Der Chronist der amerikanischen Gegenwart
Zum 85. Geburtstag von Philip Roth
Von Sascha Seiler
Ausgabe 04-2018

Der Leser als Stalker
Philip Roths „Zuckerman Unbound“
Von Johannes Franzen
Ausgabe 04-2018

Philip Roth und Prag
Eine transatlantische Wahlverwandtschaft
Von Simone Kraus
Ausgabe 04-2018

Liebesleuchten und Lynchings
Jonathan Safran Foers „Everything Is Illuminated“ und Philip Roths „The Plot against America“ im Kontext der jüdisch-amerikanischen Holocaustliteratur
Von Michael Butter
Ausgabe 04-2018

Zeit für den Nobelpreis
Eine Sammlung von Marcel Reich-Ranickis Veröffentlichungen über Philip Roth
Von Thomas Anz
Ausgabe 04-2018

Verliebte (alte) Männer und ein liebendes Paar.
Paul Strand und Alfred Stieglitz, John Updike und Philip Roth verehren natürliche weibliche Schönheit
Von Dirk Kaesler
Ausgabe 01-2011

Der Hüne tritt ab von der Bühne.
Philip Roth hat mit seinem Roman „Die Demütigung“ nachdrücklich seinen Anspruch auf den Nobelpreis unterstrichen
Von Peter Mohr
Ausgabe 05-2010

Über die Zwänge der Sexualität.
Kurze Anmerkung zu Philip Roths Roman „Portnoys Beschwerden“
Von Thomas Neumann
Ausgabe 01-2010

Das Elend des alternden Mannes.
Philip Roth verabschiedet mit „Exit Ghost“ sein Alter Ego Nathan Zuckerman
Von Georg Patzer
Ausgabe 04-2008

Von (auto)erotischen Provokationen über autofiktive Erzählspiele zur Trauerarbeit.
Der amerikanische Erzähler Philip Roth wird 75 Jahre alt
Von Bernd Blaschke
Ausgabe 04-2008

„Ich bin nicht Zuckerman“.
Zum 75. Geburtstag des großen amerikanischen Schriftstellers und ewigen Nobelpreiskandidaten Philip Roth
Von Peter Mohr
Ausgabe 04-2008

Unerwarteter Tod.
Über Philip Roths neuen Roman „Jedermann“
Von Thomas Neumann
Ausgabe 10-2006

Fachsimpelei zwischen den Kontinenten.
Philip Roth interviewt in „Shop Talk“ literarische Größen des 20. Jahrhunderts
Von André Hille
Ausgabe 08-2006

Was wäre gewesen, wenn….
Philip Roths kontrafaktische „Verschwörung gegen Amerika”
Von Jürgen Pelzer
Ausgabe 09-2005

Zwischen Himmel und Hölle.
Philip Roths Roman „Das sterbende Tier“
Von Peter Mohr
Ausgabe 04-2003

Ein großer amerikanischer Roman – mit europäischem Makel.
„Der menschliche Makel“ von Philip Roth
Von Alexandra Pontzen
Ausgabe 06-2002

Manuskript für Mao.
Hanser erweist Philip Roth einen Bärendienst
Von Peter Mohr
Ausgabe 11-2000

Keine Versöhnung mit der Welt des Machbaren.
Philip Roths kluger und scharfzüngiger Roman „Mein Mann, der Kommunist“
Von Oliver Georgi
Ausgabe 04-2000

Amerika als diabolisches Idyll.
Philip Roth geht ins Detail
Von Sebastian Domsch
Ausgabe 12-1999