Komparatistik bei literaturkritik.de

Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft

Fachliche Leitung: Prof. Dr. Dieter Lamping und PD Dr. Sascha Seiler

Mitarbeit in der Redaktion: Jonas Heß, M.A., Dr. Martina Kopf

Informationen für Mitarbeit

Bisherige Ausgaben der Komparatistik in literaturkritik.de

Beiträge nach Erscheinungsdatum geordnet hier

Ausgabe April 2019

 

Schwerpunkt: BrexLit – Der Brexit in der Literatur


Das Schreckgespenst von der Insel
Vorbemerkungen zum Schwerpunkt „BrexLit“ der April-Ausgabe der Komparatistik
Von Sascha Seiler

Essays

Imagination und Wirklichkeit
Der Brexit in der britischen Gegenwartsliteratur
Von Wolfgang Funk

Don’t mention Brexit
Wie wir jetzt nicht mehr miteinander reden
Von Petra Rau

Rezensionen zur Literatur

“…and we built the wall to keep us free”
In seinem dystopischen Roman „Die Mauer“ schottet der britische Autor John Lanchester sein Land von den Bedrohungen der Außenwelt ab
Von Sascha Seiler

Brexit means Exit
Die Guardian-Korrespondentin Kate Connolly berichtet in „Exit Brexit“, wie sie nach dem Brexit-Referendum eine Identitätskrise erlitt und schließlich deutsche Staatsbürgerin wurde
Von Martina Kopf

Spieltrieb
Donald Trump als Hase, Nigel Farage als Luftballongesicht? Michael Paraskos hat mit „Rabbitman“ einen anarchistischen Roman über das neue Amerika und den Brexit geschrieben
Von Sascha Seiler

Politik in Zeiten des Postfaktischen
In Douglas Boards Roman „Time of Lies” ist der Brexit nur der Auftakt zu viel größerem Unheil
Von Jonas Heß

Die Tür in eine andere Welt
In seinem Roman „Exit West“ behilft sich Mohsin Hamad den Mitteln des Magischen Realismus um eine aktuelle, hochpolitische Geschichte zu erzählen
von Sascha Seiler

Fake for Real
Der Band „Die Wahrheit schafft sich ab. Wie Fake News Politik machen“ von Romy Jaster und David Lanius erklärt kurz und sehr anschaulich ein zentrales Problem unseres digitalen Zeitalters
Von Sascha Seiler

Zwischen Hass und Nostalgie
Michel Houellebecq hält in „Serotonin“ einer erkrankten Gesellschaft den Spiegel vor und nimmt dafür in Kauf zum Vorzeigeautor der Neuen Rechten zu werden. Zu Unrecht?
Von Sascha Seiler

Komparatistisches aus allen Himmelsrichtungen

Essays

Suche nach dem Englischen
Aspekte der Anglophilie Alfred Anderschs
Von Roberta Bargelli

Karl Jaspers
Erinnerung an einen Philosophen
Von Dieter Lamping

Literaturkritik im Geist der Weltliteratur
Der alte Goethe als Rezensent
Von Dieter Lamping

Ein freier Schriftsteller
Zum 125. Geburtstag Ludwig Marcuses am 8. Februar 2019
Von Dieter Lamping

Rezensionen zur Literatur

Coming of Age im Weltkriegsengland
Jane Gardams spät übersetzter Debütroman „Weit weg von Verona“ ist ein Jugendbuch für alle Altersklassen – und wartet bereits mit vielem auf, was Fans der Autorin lieben
Von Franziska Rauh

Von Irrungen und Wirrungen
Zwei neue Bücher von Helmut Krausser auf einen Schlag: Sowohl der Roman „Trennungen. Verbrennungen“ sowie die Kolumnensammlung „Zur Wildnis“ sollten als Kommentare zu unserer deutschen Gegenwart gelesen werden
Von Sascha Seiler

Ränkespiele und doppelte Böden:
Mahi Binebines Roman „Der Hofnarr“ ist (nicht nur) eine packende Familiengeschichte
Von Jan Rhein

Rätselhaft?
Autobiographische Porno-Beichte oder innovative Popliteratur? Anna Giens und Marlene Starks Debütroman „M.“ wirft viele Fragen auf
Von Sascha Seiler

Die Revolution als „glühender Kern“ von Hegels Denken
Rebecca Comay geht in „Die Geburt der Trauer“ der Aufarbeitung französischer Zeitgeschichte im Deutschen Idealismus nach
Von Linda Maeding

Von Bären und Kaninchen
In „Der wilde Detektiv“ versucht Jonathan Lethem das Porträt eines gespaltenen Amerikas zu zeichnen – und scheitert kläglich
Von Sascha Seiler

Was mir folgt, das fliehe ich; was mir entflieht, verfolg’ ich selbst
Volker Hage schildert in seinem Roman „Des Lebens fünfter Akt“ das Dasein des Arthur Schnitzler als einen nicht enden wollenden, beeindruckenden Kampf um Liebe, Nähe und Erlösung
Von Anna-Zoe Mauel

Auf der Suche nach der verlorenen Jugend
In seinem Debütroman „Und alles wie aus Pappmaché“ berichtet Yannic Han Biao Federer von Erinnerungen an eine Jugend in der Provinz Baden-Württembergs
Von Sascha Seiler

Spurensuche
„Wir leben noch“ ist eine collagenartige Annäherung Sven Hanuscheks an den Feuersturm von Dresden und das Schicksal dreier Zeitzeugen: Ida und Erich Kästner sowie Kurt Vonnegut
Von Johanna Manger

Der große Mexiko-Roman?
Der Drehbuchautor Guillermo Arriaga versucht sich mit „Der Wilde“ an einem mexikanischen Epos
Von Sascha Seiler

Fallen ist sterben
In Daniel Faßbenders Debütroman „Die weltbeste Geschichte vom Fallen“ begibt sich ein junger Roofer hoffnungsvoll und verzweifelt zugleich auf gefährliche Höhen
Von Caroline Liss

Scheißgeneration
Der chilenische Schriftsteller Alejandro Zambra legt mit „Multiple Choice“ ein unkonventionelles Meisterwerk vor
Von Sascha Seiler

Rezensionen zur Forschungsliteratur

Flüchtiges festhalten
Svetlana Efimova analysiert literarische Notizbücher von Lev Tolstoj, Thomas Mann, Bertolt Brecht und Vladimir Majakovskij
Von Daniel Henseler