Inhaltsverzeichnis der Ausgabe Nr. 12, Dezember 2016

Vorbemerkung zur Dezember-Ausgabe 2016

Schwerpunkt: Deutschsprachige Literatur

Vom Anbeten zum Tun
Andreas Maier ist in seinem Lebensprojekt „Ortsumgehung“ bei Band 5 angelangt – Zeit, seinen Ich-Erzähler mit Literatur und Kunst zu konfrontieren
Von Dietmar Jacobsen

Das Psychogramm der globalen Menschen
Zu Terézia Moras Erzählband „Die Liebe unter Aliens“
Von Natalia Blum-Barth

Die hohe Poetik der Trivialität des Lebens
Olga Martynova lässt in ihrem Roman „Der Engelherd“ Engel auf uns herabblicken
Von Stefan Tuczek

Einmal Marokko und zurück
In Martin Mosebachs Roman „Mogador“ sucht ein Banker im Exotischen die Befreiung von seinem alten Ich
Von Dietmar Jacobsen

Über die Sinnlichkeit des Denkens
Gisela von Wysocki schreibt in ihrem zweiten Roman „Wiesengrund“ über das Faszinosum Adorno
Von Julia Lind

Finale in Finkloch
In „Onno Viets und der weiße Hirsch“ lässt Frank Schulz seinen Hamburger Privatdetektiv ein letztes Mal ermitteln
Von Dietmar Jacobsen

Erzählen, bis der Buchfink kommt
Vor „Tagesanbruch“ schildert eine Mutter ihre unerhörte Lebensgeschichte
Von Jürgen Röhling

Ein neues Wintermärchen
Kurt Drawerts Gedicht „Der Körper meiner Zeit“
Von Johann Holzner

Der rote Rühmkorf, wie er singt und spinnt
Über die von Bernd Rauschenbach herausgegebenen „Sämtlichen Gedichte“
Von Heribert Hoven

Der dritte Mann
Günter de Bruyn zeichnet den Dichter Zacharias Werner als einen „Sünder und Heiligen“
Von Johannes Schmidt

Der Mörder ohne Eigenschaften?
Jürgen Kaizik macht Musils Nebenfigur Moosbrugger zum Protagonisten
Von Julian Ingelmann

Ein Turm der Stille
Hannah Dübgens zweiter Roman „Über Land“ ist ein nachdenkliches Buch über Fremdsein und Freundschaft
Von Ulrike Schuff

Patchwork am Himmel
Klaus Reichert umkreist in „Wolkendienst“ das Ungreifbare
Von Rolf Schönlau

Nicht so high
Rainer Schmidt entwirft in „Legal High“ ein Szenario der Legalisierung von Marihuana in Deutschland im Jahr 2018
Von Monika Grosche

Parkplatz, Paradies und Porno
Ralph Hammerthalers „Kurzer Roman über ein Verbrechen“ nimmt sich der ostdeutschen Provinz an und zeigt exemplarisch das Scheitern an sich selbst
Von Manuel Alberto Garciolo

Sehnsucht nach Geborgenheit
In ihrem 2015 erschienen Roman „Adèle“ erzählt Irene Ruttmann von einer ganz besonderen Liebe, die es eigentlich nicht geben darf
Von Barbara Swojanowsky

Lebenslügen einer Familie
Über Philip Bloms Roman „Bei Sturm am Meer“
Von Monika Grosche

Flucht in die Stille
Tilman Strasser gelingt es in seinem ersten Roman „Hasenmeister“ eindrücklich, einen Einblick in die Psyche eines leidenden Musikers zu geben
Von Benedikt Hengstl

Kaufrausch im Kaufhaus
Margarete Böhmes groß angelegter Warenhaus-Roman W.A.G.M.U.S. führt die Lesenden in Berliner Milieus der vorletzten Jahrhundertwende
Von Rolf Löchel

Gedenktage

Nelly Sachs

Deutsche Dichterin des jüdischen Schicksals
Nelly Sachs zum 125. Geburtstag und zum 50. Jahrestag der Literaturnobelpreisverleihung
Von Manfred Orlick

Wolfgang Hildesheimer

Wolfgang Hildesheimer: Literaturhinweise zu seinem 100. Geburtstag

Wolfgang Hildesheimer im Gerichtssaal
Über seine Arbeit als Dolmetscher und Redakteur bei den Nürnberger Prozessen 1947 bis 1949
Von Stephan Braese

Wassily Kandinsky

Im Heute das Morgen erraten
„Kandinsky und seine Zeit“ – ein Text-Bild-Band zum 150. Geburtstag des Pioniers der Moderne
Von Klaus Hammer

Durch Klang zum Geist
In Wassily Kandinskys Gedichten bezeugen Wort- und Klangästhetik das geistige Prinzip des Formlosen
Von Sandy Scheffler

Blaue Pferde, gelber Hund
Katalog zur Ausstellung „Kandinsky, Marc & Der Blaue Reiter“
Von Anja Beisiegel

Autobiografien, Briefe und Gespräche

Amerikanisches Idyll
Mit „Born to Run“ legt Bruce Springsteen seine Memoiren vor
Von Sascha Seiler

Auf der ewigen Suche nach der Liebe seines Lebens
Helmut Dietl hinterlässt unvollendete Erinnerungen
Von Dirk Kaesler

Wie Freiheit sich anfühlt
Cornelia Schmalz-Jacobsen erinnert an den „Russensommer“ 1945
Von Lutz Hagestedt

Mielein schreibt Herrn Reh
Katia Manns Briefe an Thomas Mann 1920-1950
Von Anja Beisiegel

„Soll ich schreiben, daß ich Dich brauche?“
Hubert Fichtes Briefe an Leonore Mau
Von Björn Bertrams

25 Jahre Autorengespräche
Carsten Gansel liefert ein „multiperspektivistisches Panorama auf die Kultur- und Zeitgeschichte der jüngsten deutschen Vergangenheit“
Von Céline Letawe

„Schreiben lernt man durch Krisen“
Ein Interview mit Friederike Kretzen
Von Stephanie Demski und Sarah Langner

Fremdsprachige Literatur

How does it feel?
Todesszenarien und Künste der Emotionalisierung in den Songs von Bob Dylan
Von Thomas Anz

Das große Schweben
Jon Fosses „Trilogie“: Eine düstere Herbergssuche in Norwegen belegt die Rückkehr des Existenzialismus in die Gegenwartsliteratur
Von Oliver Pfohlmann

Evaluieren und sparen
In Band 5 des Romanzyklus „Das Büro“ sieht sich das A.P. Beerta-Institut in Amsterdam mit politischen Sparforderungen konfrontiert
Von Beat Mazenauer

Die Nadel zeigt nach Osten
Mathias Enard reflektiert in seinem Roman „Kompass“ die engen Austauschbeziehungen zwischen Orient und Okzident
Von Beat Mazenauer

Das Wesen des Opfers
Andrew Michael Hurleys Roman „Loney“ erzählt eine seltsame Geschichte, die viele Fragen aufwirft und bewusst Antworten verweigert
Von Sascha Seiler

Kühl, nicht gefroren
Über Don DeLillos Kurzroman „Null K“
Von Peter Kock

Kaltes Licht, fahler Zorn
Lauren Groffs Eheportrait bleibt an der Oberfläche
Von Paul Geck

Der junge Mann und das Meer
Stephen Cranes „Das offene Boot und andere Erzählungen“ vereint Prosastücke, die mehr sind als nur Meeresgeschichten
Von Paula Böndel

Schwein gehabt
Etgar Keret verabschiedet in „Das Sparschwein“ eine Kindheit
Von Wieland Schwanebeck

Verlorene Zeit
John Wrays Roman „Das Geheimnis der verlorenen Zeit“ kann nicht überzeugen
Von Simone Sauer-Kretschmer

Märchentherapie
Mit „Lebensgeister“ möchte Banana Yoshimoto Schwächen überwinden helfen und Resilienz fördern
Von Lisette Gebhardt

Spiel und Wirklichkeit
Varujan Vosganians Erzählung „Das Spiel der hundert Blätter“ über das Leben von vier Freunden in Rumänien
Von Daniel Henseler

Fäulnis im Paradies
Cormac McCarthys „Der Feldhüter“ erscheint erstmals in deutscher Übersetzung
Von Sylvia Heudecker

Selbstbildnis einer postsowjetischen Gesellschaft
Georgische Gegenwartsliteratur: Eine Anthologie. Herausgegeben von Gippert und Tandaschwili
Von Mariam Karsanidze

Scheherazade im Gerichtssaal
Saphia Azzeddines Roman „Bilqiss“ ist das literarische Tribunal einer muslimischen Frau gegen Patriarchat und Orientalismus
Von Sarah Murrenhoff

Japanische Alltagsexperimente
Tanikawa Shuntarô und Jürg Halter nutzen die lyrische Gunst der Stunde
Von Christian Chappelow

Gelebte Versöhnung von Sein und Zeit
Der tschechische Schriftsteller Bohumil Hrabal vereint in seiner Prosa Lebensfreude und Sinnlichkeit mit einer unnachahmlichen Lust am Erzählen
Von Volker Strebel

Seltsamkeiten von Snæfellsnes
Halldór Laxness‘ „Am Gletscher“ ist heute noch genauso absurd und wahr wie vor fast 50 Jahren
Von Miriam Strieder

Nichts Neues in Jerusalem
Mosche Ya´akov Ben-Gavriêl schrieb nach seinen Erfahrungen im Ersten Weltkrieg einen Antikriegsroman voller Überraschungen, der nun im deutschen Original vorliegt
Von Galina Hristeva

Die innere Dunkelkammer
Marcel Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ in neuer Übersetzung
Von Olaf Kistenmacher

Leben oder erzählen
Fjodor Dostojewskis „Untergrundmensch“ erfährt in einer neuen Übersetzung die Deformation durch den reaktionären Zeitgeist
Von Jörg Auberg

Thomas Morus hält eine Rede
Das bisher unbekannte Dramenfragment „Die Fremden“ von William Shakespeare gibt Denkanstöße zum Umgang mit Flüchtlingen
Von Stefanie Leibetseder

Krimis

Aktenzeichen XY Nordirland
Eoin McNamee hat mit „Blau ist die Nacht“ einen düsteren Roman Noir nach einem wahren, ungelösten Kriminalfall geschrieben
Von Christina Dittmer

Ein Leichenbestatter in (Liebes-)Nöten
Jeremy Massey erzählt in seinem Debütroman die „letzten vier Tage des Paddy Buckley“
Von Georg Patzer

Literaturwissenschaften

Zur Demontage des Antisemitismus in der Gegenwartsliteratur
In „Das Stereotyp als Metapher“ beleuchtet Paula Wojcik sechs Romane
Von Olaf Kistenmacher

Nachbarn in literarischen Porträts
Carsten Gansel und Monika Wolting stellen „Deutschland- und Polenbilder in der Literatur nach 1989“ vor
Von Darius Watolla

Mythos und Nation
Hannes Höfer analysiert, wie Autoren um 1800 mythologisierend universelle Werte zu deutschen machen
Von Sandra Vlasta

Quintessenz einer Epoche
Klaus Birnstiel schreibt in „Wie am Meeresufer ein Gesicht im Sand“ eine Sozialgeschichte des Poststrukturalismus
Von Sebastian Schmitt

Gang in die Großstadt
Primus-Heinz Kuchers Sammelband auf den Spuren von Avantgarde und Moderne in Literatur, Theater, Kunst und Musik in Österreich 1918-1938
Von Silke Schwaiger

Ein funkelndes Sammelsurium
Charles Dantzigs meisterliches Werk über „Das Meisterwerk“
Von Wolfgang Herbert

Die Quellen des Genies
Günter Jürgensmeier hat in dem gewichtigen Band „Shakespeare und seine Welt“ die Vorlagen für Shakespeares Werke zusammengetragen
Von Manfred Orlick

Umstritten und vergessen
Volker Bühns umfangreiche Werkbiografie würdigt den Wiener Literaten Alfred Grünewald
Von Michael Eschmann

Die Entdeckung des Subjekts
Translationswissenschaft untersucht die Rolle des Übersetzers
Von Natalia Blum-Barth

Hinweis

25 Jahre Jahresschriften der Claudius-Gesellschaft

Mittelalter und Frühe Neuzeit

Im Netz des Paradigmas
Julia Richters „Spiegelungen“ als ambitionierter Versuch, dem Erzählen im „Parzival“ auf die Spur zu kommen
Von Miriam Strieder

Mit verschiedenen Geschöpfen wird die Welt gefüllt
In einem weiteren Band der Reihe ‚Gott und die Welt‘ stellt Hans-Werner Goetz mittelalterliche Vorstellungen über Engel, Teufel und Menschen als widersprüchliche Geschöpfe Gottes vor
Von Jörg Füllgrabe

Wenn auf den Weltuntergang ein Neubeginn folgt
David und Ulrike Ganz zeigen in einem anschaulich gestalteten Buch ‚Visionen der Endzeit‘ in mittelalterlichen Handschriften-Illustrationen
Von Jörg Füllgrabe

Dünnes Eis
Carolyne Larrington untersucht in „Winter is coming“ die mittelalterliche Welt von „Game of Thrones“
Von Stefan Tuczek

Ein Blick in den Himmel
Eindrucksvoller Katalog- und Bildband zu den Sternbildern des Mittelalters und der Renaissance
Von Simone Hacke

Ein präpariertes Nilkrokodil und unerhörte Geschichten
Zu einem Sammelband von Alfred Messerli und Michael Schilling über „Die Intermedialität des Flugblatts in der Frühen Neuzeit“
Von Martina Wernli

„Brandbeschleuniger“ der Reformation
Luthers Thesen neu übersetzt von Karl-Heinz Göttert
Von Anne Amend-Söchting

Kunst-, Kultur- und Medienwissenschaft

Wider die Nicht-Orte
Ethnologie des Nahen: Der Anthropologe Marc Augé widmet sich mit dem Fahrrad und dem Bistro Formen des Widerstands gegen die sich verbreitenden Nicht-Orte
Von Oliver Pfohlmann

Machtzentren und Megacities
Jeremy Black untersucht in „Metropolis“ Großstadtdarstellungen in Plänen und Karten von der Renaissance bis ins 20. Jahrhundert
Von Simone Hacke

Sich mit fremden Federn schmücken
Anne-Kathrin Reulecke untersucht Plagiate und Fälschungen in ihrer Arbeit „Täuschend, ähnlich“
Von Stefan Tuczek

Mit dem Kino auf den Spuren von Goethe, Molière und Shakespeare
Jörn Glasenapps Sammelband „Weltliteratur des Kinos“ und die Vor- und Nachteile aktueller Untersuchungen von Literaturadaptionen
Von Felix T. Gregor

Mehr/Meer sehen als einen Dokumentarfilm über Derrida
In Jaques Derridas und Safaah Fathys Buch „Worte drehen. Am Rande eines Films” werden die Hintergründe und Ansätze des Films „Derrida, anderswo“ erzählt, erklärt und diskutiert
Von Andreas Jacke

Geschichte als Konstrukt
Der vom Haus der Geschichte herausgegebene Sammelband über „Deutsche Geschichte im Spielfilm“ zur gleichnamigen Ausstellung zeichnet einen Querschnitt durch die west- und ostdeutsche sowie internationale Film- und Fernsehproduktion von 1945 bis heute
Von Michael Burger

Das Vermächtnis
Noam Chomsky holt aus zum nächsten großen Wurf und verbindet in „Was für Lebewesen sind wir?“ seine Sprachtheorie mit biologischen Erkenntnissen
Von Sebastian Meißner

Kulturtheorie küsst Zahnmedizin
„Das Dentale“ erkundet interdisziplinär-anthropologisch den Mundinnenraum
Von Laslo Scholtze

Des Bürgers alte Kleider
Nora Weinelt hat eine kurze, Anja Meyerrose eine lange Geschichte des Herrenanzugs geschrieben – mit vielfältigem Material für historische Analysen der Mode
Von Robert Zwarg

Deutschland von oben
Gerhard Launers Fotobuch geht in eine faszinierende Vogelperspektive
Von Michael Braun

Oh, wie schön ist unser Wald
Auf Spurensuche mit Förster Peter Wohlleben über „Das geheime Leben der Bäume“ und „Das Seelenleben der Tiere“
Von Vanessa Renner

Beunruhigendes Schweigen und erzählerische Ausdeutung
„Welten der Romantik“ – neue Erkenntnisse über die Kunst der Nazarener
Von Klaus Hammer

Politik und Geschichte

Terror und Terrorismus

Bildungsaufsteiger – nicht auf dem Weg in den Terrorismus
Die Akten der Studienstiftung des deutschen Volkes über das Führungstrio der RAF werden publik
Von Dirk Kaesler

Terror 2.0
Der ‚neue‘ islamistische Terrorismus ist eine Herausforderung für die westliche Gesellschaft – Annäherungsversuche an den „Dshihad 2.0“ kommen unter anderem aus der Soziologie und Medienpsychologie
Von Jonas Nesselhauf

Krieg auf dem Smartphone
Abdel Bari Atwan legt eine umfangreiche Analyse des digitalen Terrorismus vor
Von Michael Kurzmeier

Weitere Rezensionen

Die Mensch-Maschine des Silicon Valley
Thomas Wagners Buch „Robokratie“ ist ein Weckruf und ein Plädoyer für mehr Demokratie
Von Sebastian Meißner

Ein Gespenst nicht nur in Europa
Peter Alter erklärt „Nationalismus“ von seinen Ursprüngen bis zur Gegenwart
Von Franz Sz. Horváth

Rechtsidealismus und/oder Interessenpolitik?
Dieter Gosewinkel rekonstruiert die neuere Geschichte Europas am Leitfaden des Staatsbürgerschaftsrechts
Von Gertrud Nunner-Winkler

Sommer der Widersprüche
In „Berlin 1936“ schildert Oliver Hilmes die 16 Tage Olympia in Hitlers Berlin als aufregendes Zeitmosaik
Von Oliver Pfohlmann

Drei Jesuiten, vier Meinungen?
Markus Friedrich erzählt in „Die Jesuiten“ die weltumspannende Geschichte des Jesuitenordens
Von Stefanie Leibetseder

Soziologie und Philosophie

Mit philosophischem Ernst ans Spiel
Spielreflexionen seit der Antike und lange vor Kant
Von Jörn Münkner

Die Steigerungslogik der Industriegesellschaften im Spiegel jahrzehntealter Philosophie
Weshalb ein (Rück-)Blick auf Herbert Marcuse und sein Werk „Der eindimensionale Mensch“ das Motto „Make America Great Again“ umso alarmierender erscheinen lässt
Von Dafni Tokas

Heimliche Belehrungen
Über Ralph-Rainer Wuthenows Darstellung der Moralistik in „Wahrheiten über den Menschen“
Von Martin Lowsky

Zu schnell und zu billig produziert, verkauft sich massenhaft, wird schnell fadenscheinig und zerfällt bei schärferem Hinsehen
Harald Welzer produziert mit „Die smarte Diktatur. Der Angriff auf unsere Freiheit“ das Billighemd auf dem Markt der gesellschaftskritischen Sachbücher
Von Gunnar Kaiser

Rätselhafte Warnungen

Stiftung Jahrestest 2016

Irrwitziges Schwafelbuch

Warnung vor den Frauengeschichten eines Mannes

Greifen Sie bitte in die unterste Schublade …

Die gallische Nostalgiefalle

Bleierne Müdigkeit

Die Entdeckung der germanistischen Langeweile