Juden und Antisemitismus: aus dem Archiv von literaturkritik.de
Über Juden und Antisemitismus sind in literaturkritik.de schon vor der Januar-Ausgabe 2025 etliche Ausgaben mit Schwerpunkten dazu erschienen: im Februar 2024, April 2021, Juni 2013, April 2005, September 2003, August 2003 und im Februar 2000. Viele Beiträge aus literaturkritik.de zu dem Themenkomplex, die vor unserer neuen Ausgabe veröffentlicht wurden, sind hier aufgelistet:
Wolfram Malte Fues über Martin Walsers „Paulskirche-Rede“, seinen Roman „Tod eines Kritikers“ und den Antisemitismus
Ausgabe 12-2024Letzte Gedanken, letzte Worte.
Marianna Kijanowska erinnert in „Babyn Jar. Stimmen“ an das Massaker an Jüdinnen und Juden in Kyjiw 1941
Von Daniel Henseler
Ausgabe 11-2024Schachspiel ohne schwarze Züge.
Das Jubiläum der Veröffentlichung von Johann Wolfgang Goethes „Die Leiden des jungen Werthers“ und W. Daniel Wilsons Studie „Goethe und die Juden“ regen zu kanonkritischen Relektüren an
Von Jan Süselbeck
Ausgabe 07-2024Antisemitischer Boulevard.
Melanie Wager dokumentiert eindringlich, wie das nationalsozialistische Hetzblatt „Der Stürmer“ seiner Leserschaft den Antisemitismus einbläute – und das Publikum eifrig mitmachte
Von Günther Fetzer
Ausgabe 04-2024Robert Habeck über Israel und Antisemitismus
Ausgabe 11-2023Lektüre in Zeiten des Krieges.
Warum wir (wieder) „Nathan der Weise“ lesen müssen – Ein Manifest der Toleranz für Juden, Christen und Muslime
Von Dirk Kaesler
Ausgabe 11-2023Judentum im Fokus eines Weltbürgers.
Eva Plank leistet mit der Herausgabe von Stefan Zweigs gesammelten Schriften über jüdische Themen einen gewichtigen Beitrag für die Wissenschaft
Von Horst Schmidt
Ausgabe 06-2023Editorisches Löwengebrüll.
Joseph Roths „Die weißen Städte“ und „Juden auf Wanderschaft“ in einer neuen Ausgabe
Von Walter Delabar
Ausgabe 12-2022Antisemitismus als nationaler Identitätsbildner?
Peter Longerich untersucht in „Antisemitismus: Eine deutsche Geschichte“ wenig überzeugend Judenhass in Deutschland
Von Sylke Kirschnick
Ausgabe 09-2022Mehr als Museumsstück und Ziel von Antisemitismus?
Marina Weisband und Eliyah Havemann geben einen ungewohnten Einblick in jüdisches Leben
Von Peer Jürgens
Ausgabe 03-2022Dreizehn Literaten von gestern für heute.
Kurt Oesterles „Eine Stunde ein Jude“ beinhaltet Geschichten gegen Antisemitismus von Johann Peter Hebel bis Ricarda Huch und Franz Fühmann
Von Christa Hagmeyer
Ausgabe 01-2022Zur deutschen Geschichte des Linkssozialismus und des Judentums.
In memoriam Jost Hermand (1930-2021)
Von Rüdiger Scholz
Ausgabe 12-2021Professor Moses und die Judenfrage. Zur Fiktion eines philosemitischen ‚Katechismus der Deutschen‘ in der ‚Geschichte der Gegenwart‘.
Der ‚neue Historikerstreit‘ und seine fiktionale Basis
Von Rolf Füllmann
Ausgabe 10-2021Aus Zufall am Leben.
Dan Diner zeigt in seinem Buch „Ein anderer Krieg, Das jüdische Palästina und der Zweite Weltkrieg 1935 – 1942“ wie der Yishuv dem Judenmord entging
Von Sylke Kirschnick
Ausgabe 09-2021Fragwürdige Provokationen.
Die scheiternde Aufklärung über Antisemitismus und das Gedächtnis der Literatur
Von Andrea Geier
Ausgabe 04-2021Antisemitismus und Antifeminismus.
Einführende Bemerkungen zu einer bedenklichen Korrelation
Von Susanne Maurer
Ausgabe 04-2021Über die Ursprünge des Antisemitismus.
Vorwort zur April-Ausgabe von literaturkritik.de
Von Jan Süselbeck
Ausgabe 04-2021Nazis und der Nahe Osten – Matthias Küntzel hat untersucht, wie der islamische Antisemitismus entstand
Ausgabe 04-2021Lachen über den Judenhass – Myriam Halberstam hat die kritische Karikaturen-Anthologie „#Antisemitismus für Anfänger“ herausgegeben
Ausgabe 02-2021Antisemitismus nur bei Konservativen?
Jacob S. Eders Studie „Holocaust-Angst“ verengt den Blick auf die Kohl-Regierung
Von Sylke Kirschnick
Ausgabe 02-2021(K)ein Sieg gegen den Antisemitismus im Ring.
Szczepan Twardochs Romanheld in „Das schwarze Königreich“ steht in einer langen Tradition jüdischer Boxer
Von Karl-Josef Müller
Ausgabe 02-2021Lachen über den Judenhass – Myriam Halberstam hat die kritische Karikaturen-Anthologie „#Antisemitismus für Anfänger“ herausgegeben
Ausgabe 02-2021Die Allgegenwärtigkeit des Geschehenen.
„Der Löwe Gottes“ verkörpert in Maren Friedlaenders gleichnamigen Roman einen Rächer des Judentums
Von Simone Walter
Ausgabe 12-2020Von Brüchen und Klüften.
Karin Schutjer geht in „Goethe und das Judentum“ dessen Verhältnis zum Judentum auf den Grund
Von Galina Hristeva
Ausgabe 10-2020Vom Poltern und Prophezeien.
Maxim Biller schreibt über Deutschland, Literatur, Juden und das große Ganze
Von Peer Jürgens
Ausgabe 09-2020Paradoxaler Antisemitismus.
Der Literaturwissenschaftler Oliver Lubrich hat erstmals die gesamten Deutschlandreiseberichte des amerikanischen Autors Thomas Wolfe von 1926 bis 1936 ediert
Von Jan Süselbeck
Ausgabe 07-2020Die verkehrte Krone.
Über Juden in der deutschen Literatur
Von Marcel Reich-Ranicki
Ausgabe 05-2020Linker Judenhass im geteilten Deutschland.
Jeffrey Herfs Buch „Unerklärte Kriege gegen Israel“ ist aktueller denn je
Von Sylke Kirschnick
Ausgabe 04-2020Vom Leben und Denken als Jüdin.
„Wir Juden“: Hannah Arendts Schriften zur jüdischen Frage zeigen die Genese einer politischen Intellektuellen
Von Irmela von der Lühe
Ausgabe 04-2020Antisemitismus auf der Mikroebene.
Sven Felix Kellerhoff beschreibt das Schicksal eines kleinen Dorfes in der Reichspogromnacht
Von Magnus Münzinger
Ausgabe 02-2020Fatale Allianz.
Ein vom Verein „Frauen & Geschichte Baden-Württemberg“ herausgegebener Band beleuchtet das unheilvolle Zusammenwirken von Antisemitismus und Antifeminismus
Von Rolf Löchel
Ausgabe 01-2020Wer zerriss die Fäden?
Nathan Weinstock über den Untergang des Judentums in der arabischen Welt
Von Franz Sz. Horváth
Ausgabe 12-2019Der Meyerheim, Tiergartenjuden, Kommerzienrat Seligmann und die dritte Konfession.
Antisemitische Impulse in literarischen Werken Theodor Fontanes
Von Norbert Mecklenburg
Ausgabe 12-2019Im Banne des Kometen.
In ihrer Novelle „Der Tod des Löwen“ führt Auguste Hauschner die Schrecken des Antisemitismus in Prag zu Beginn des 17. Jahrhunderts vor Augen
Von Rolf Löchel
Ausgabe 09-2019Juden und Judenhass in der arabisch-islamischen Welt.
Yehuda Bauer und George Bensoussan über dringliche Fragen in Europa
Von Sylke Kirschnick
Ausgabe 09-2019Theodor Fontane hat Angst vor dem Judentum.
Hans-Peter Fischers neue Studie über „Irrungen, Wirrungen“ bietet provozierende Erkenntnisse
Von Martin Lowsky
Ausgabe 09-2019Verfahrene Forschungslage.
Der Debattenband „Neuer Antisemitismus?“ belegt, wie schwierig die Konsensfindung in der Analyse des Judenhasses nach wie vor ist
Von Jan Süselbeck
Ausgabe 05-2019Judenhass, uralt und brandneu.
Deborah Lipstadt liefert Analysen zur globalen Judenfeindschaft
Von Sylke Kirschnick
Ausgabe 04-2019Antisemitismus, Antizionismus und Israelkritik.
Marc Grimms und Bodo Kahmanns Sammelband erforscht Facetten des zeitgenössischen Antisemitismus
Von Franz Sz. Horváth
Ausgabe 12-2018Juden und ihr Deutschlandbezug.
Ein literaturwissenschaftlich-historischer Sammelband verfolgt jüdische Autorenschicksale
Von Julia Stetter
Ausgabe 07-2018Iași, im Juni 1941.
Cătălin Mihuleacs eindrücklicher Roman „Oxenberg & Bernstein“ über ein Pogrom an rumänischen Juden
Von Daniel Henseler
Ausgabe 03-2018Abschied nicht nur vom ‚Lutherjahr‘.
Andreas Pangritz untersucht Luther als „Beispiel“ für „Theologie und Antisemitismus“
Von Norbert Mecklenburg
Ausgabe 01-2018Faszination Judentum.
Ein von Philipp Theisohn und Georg Braungart herausgegebener Sammelband schreibt die literarische Geschichte des Philosemitismus
Von Galina Hristeva
Ausgabe 10-2017Schriftstellerinnen als getaufte Juden.
Der Schriftstellerinnenbriefwechsel zwischen Marie von Ebner-Eschenbach und ihrer Freundin Josephine von Knorr ist eine Schatzgrube für die Forschung
Von Rolf Löchel
Ausgabe 10-2017Zwischen Selbstbestimmung und Jüdischsein.
Mirna Funks „Winternähe“ setzt ein Zeichen gegen zunehmenden Antisemitismus
Von Bozena Badura
Ausgabe 09-2017Ein Hauch von Bittermandeln.
Claudio Magris verknüpft in „Verfahren eingestellt“ die Verfolgung der Juden mit der Geschichte des Sklavenhandels
Von Beat Mazenauer
Ausgabe 08-2017Affine Gefühlswelten.
Warum Judenfeindschaft schwer vergleichbar ist – Vorläufiges zu einer Hass-Geschichte
Von Sylke Kirschnick
Ausgabe 08-2017Logiken eines Menschheitsverbrechens.
Über Christian Gerlachs „Der Mord an den europäischen Juden“
Von Franz Sz. Horváth
Ausgabe 07-2017Keine Zeit mehr für Appeasement.
Götz Aly und Jan Weyand legen Studien zur Genese des modernen Antisemitismus vor
Von Jan Süselbeck
Ausgabe 04-2017Zur Demontage des Antisemitismus in der Gegenwartsliteratur.
In „Das Stereotyp als Metapher“ beleuchtet Paula Wojcik sechs Romane
Von Olaf Kistenmacher
Ausgabe 12-2016Der Balken im eigenen Auge.
Thomas Kaufmann über das ambivalente Verhältnis Martin Luthers zu den Juden
Von Jörn Münkner
Ausgabe 05-2016Wider die Barbarei früherer Zeiten.
Christian Wilhelm Dohm über Flüchtlinge, Juden, Deutsche und die Glückseligkeit im Staat
Von Galina Hristeva
Ausgabe 04-2016Neue Forschungen zu einem alten Thema.
Ein Sammelband beleuchtet „Lessing und das Judentum“
Von Irmela von der Lühe
Ausgabe 04-2016Im Sonderkommando.
László Nemes wagt es in seinem Auschwitz-Film „Saul fia“, die industrielle Judenvernichtung aus nächster Nähe zu zeigen
Von Jan Süselbeck
Ausgabe 03-2016Ein Repräsentant des deutschen Judentums.
Maurice-Ruben Hayoun veröffentlicht einen Hymnus auf Leo Baeck
Von Jens Flemming
Ausgabe 03-2016Muttersprache ohne Vaterland.
Ein Sammelband von Stephan Braese und Daniel Weidner widmet sich dem Verhältnis von Sprachkultur und Wissenschaftsdenken deutscher Juden
Von Irmela von der Lühe
Ausgabe 01-2016Deutsch-jüdischer Kulturtransfer.
Ein von Elke-Vera Kotowski herausgegebener Sammelband spürt den Verästelungen des Kulturerbes deutschsprachiger Juden nach
Von Jens Flemming
Ausgabe 09-2015Auch Deutsche unter den Opfern.
70 Jahre Ende des Nationalsozialismus: Über die Erinnerungspolitik und den Antisemitismus seit 1945
Von Clemens Heni
Ausgabe 05-2015Ein Tanz über Minen.
„Allein unter Juden“: Tuvia Tenenbom erkundet Israel
Von Galina Hristeva
Ausgabe 04-2015Erzählen gegen die Spurenverwischung.
Claude Lanzmanns Film „Shoah“ zeigt nicht, wie die Judenvernichtung realisiert wurde. Er verlangt, dass man sie sich vorstellt
Von Fabian Kettner
Ausgabe 02-2015Zerrspiegel.
Ein Sammelband über den umstrittenen Vergleich zwischen Antisemitismus und Islamophobie
Von Sylke Kirschnick
Ausgabe 12-2014Antisemitismus als körperliches Geschehen.
Per Leos Roman „Flut und Boden“, seine Dissertation „Der Wille zum Wesen“ und Nitzan Lebovics Studie über Ludwig Klages analysieren die Vorgeschichte des „Dritten Reiches“
Von Thomas Meyer
Ausgabe 11-2014Was ist sekundärer Antisemitismus?
Ein Florilegium mit Hinweisen auf weiterführende Analysen von Claudia Globisch und Samuel Salzborn
Von Jan Süselbeck
Ausgabe 09-2014Zwischen Assimilation und Antisemitismus.
Egon Schwarz’ „Wien und die Juden. Essays zum Fin de siècle“
Von Barbara Mariacher
Ausgabe 08-2014Vom Heraus- und Hineinlesen.
Über eine aufgebrachte Rezension von Martha B. Helfers „Das unerhörte Wort“ und wie man die Studie über Antisemitismus in der Literatur sachlich bewertet
Von Regina Roßbach
Ausgabe 08-2014Halluzination eines philosophischen Rätsels.
Peter Trawny und das deutsche Feuilleton wundern sich über Martin Heideggers Antisemitismus
Von Jan Süselbeck
Ausgabe 05-2014Staatshämorrhoidarier.
Max Nordaus kulturkritische Fin-de-siècle-Schrift „Entartung“ und ihre Kritik an Richard Wagners Antisemitismus
Von Jan Süselbeck
Ausgabe 02-2014Plädoyer für eine neue Selbstreflexivität.
Literaturwissenschaftliche Anmerkungen zu Peter Ullrichs Buch über Antisemitismuskritik und Antizionismus in der deutschen Linken
Von Jan Süselbeck
Ausgabe 12-2013Nicht nur regressiver Antizionismus.
Peter Nowaks knappe Einführung über die Linke und den Antisemitismus
Von Niels Penke
Ausgabe 09-2013Antizionismus und Antisemitismus.
Wolfgang Kraushaars Buch über die antisemitischen Wurzeln des deutschen Terrorismus ist ein Meisterwerk
Von Stefan Schweizer
Ausgabe 06-2013Gwald geschrign!
Thomas Meyers Erfolgsroman über die putzigen Assimilationsversuche eines orthodoxen Zürcher Juden schwelgt in Klischees. Dass der Autor vom Antisemitismus vermutlich nicht einmal etwas ahnt, macht die Sache auch nicht besser
Von Matthias N. Lorenz
Ausgabe 06-2013Juden als innergesellschaftliche Fremde.
Emotionalisierungsstrategien im literarischen Antisemitismus am Beispiel von Wilhelm Hauffs „Jud Süß“
Von Andrea Geier
Ausgabe 06-2013Apocalypse Now.
Der ewige Streit um Richard Wagners Pamphlet „Das Judentum in der Musik“ (1850/1869)
Von Jan Süselbeck
Ausgabe 05-2013„Deutsche Kunst“?
Kunsttheoretische Selbstentwürfe und das Wissen über Juden und ‚Zigeuner‘: Richard Wagner und Franz Liszt
Von Andrea Geier
Ausgabe 05-2013Finklers Fritz fängt frische Fische.
Howard Jacobson zeichnet in seinem Roman „Die Finkler-Frage“ Spielformen des Antisemitismus nach
Von Jana Behrends
Ausgabe 03-2012Den Anschluss verpasst.
Horst Junginger will das „Missing link“ zwischen christlichem und rassistischem Antisemitismus gefunden haben
Von Benno Kirsch
Ausgabe 09-2011Die Grundlagen des „modernen“ Antisemitismus.
Henning Albrecht zeigt anhand des Politikers Hermann Wagener die enge Verschränkung zwischen einem negativen Judenbild und preußischer Großmachtpolitik
Von Uwe Ullrich
Ausgabe 08-2011Nationalismus, Rassismus, Antisemitismus.
Gregor Mayer/Bernhard Odehnal skizzieren in ihrem Buch „Aufmarsch“ die rechte Gefahr aus Osteuropa
Von Andreas Korpás
Ausgabe 08-2010Antisemitismus aussitzen.
Holger Knothe untersucht, wie sich der globalisierungskritische Akteur Attac zur Frage nach antisemitischen Narrativen in den eigenen Reihen positioniert
Von Anne Kramer
Ausgabe 01-2010Kontinent der Vernichtung.
Der katholische Priester Patrick Desbois hat für sein Buch „Der vergessene Holocaust“ die Ermordung der ukrainischen Juden erforscht – allerdings ohne die Arbeiten seiner Vorgänger zu erwähnen
Von Jan Süselbeck
Ausgabe 10-2009Der Begründer des modernen Judentums.
Zum 280.Geburtstag von Moses Mendelssohn
Von Ursula Homann
Ausgabe 09-2009Nationale Programmatik.
Marco Puschner analysiert den „Antisemitismus im Kontext der Politischen Romantik“
Von Hans-Joachim Hahn
Ausgabe 06-2009„Nazi nipples“ und andere „Wiedergutmachungsfantasien“.
Ruth Klügers Analysen des literarischen Antisemitismus finden in der Germanistik endlich Anklang
Von Jan Süselbeck
Ausgabe 06-2009Über Juden und Muslime in Deutschland.
Das Tel Aviver Jahrbuch für deutsche Geschichte bietet eine Fülle von Informationen
Von Ursula Homann
Ausgabe 05-2009Literatur, Frauenemanzipation, Nietzschekult und Antisemitismus.
Gabriele Reuter, der Autorin des Erfolgsromans „Aus guter Familie“, zum 150. Geburtstag
Von Rolf Löchel
Ausgabe 02-2009Muss man Eugen Dührings philosophische Schriften kennen, um seinen Antisemitismus zu verstehen?
Peggy Cosmann stellt den fanatischen Radikalisierer antisemitischen Denkens vor
Von Andrea Geier
Ausgabe 11-2008Alle haben mitgemacht und keiner war dabei.
Ein kommentierter Band versammelt „Dokumente des alltäglichen Antisemitismus in Wien 1938“
Von H.-Georg Lützenkirchen
Ausgabe 07-2008Nichts wirklich wissen.
Bernward Dörner scheitert an der Frage, was die deutsche Bevölkerung im Zweiten Weltkrieg über die Ermordung der europäischen Juden wusste
Von Armin Nolzen
Ausgabe 05-2008Heimliches Einverständnis? – Matthias Küntzel über den Islamischen Antisemitismus und die deutsche Politik
Ausgabe 05-2008Europäische Dimensionen des islamistischen Antisemitismus.
Wolfgang Benz und Juliane Wetzel fragen in dem Sammelband „Antisemitismus und radikaler Islamismus“ nach dem Reimport des Antisemitismus in die europäischen Zuwanderergesellschaften durch radikale Islamisten
Von Achim Saupe
Ausgabe 05-2008Jiddische Lieder beim Schafehüten.
Sam Apple erzählt von Österrreich, dem Antisemitismus und sich selbst
Von Georg Patzer
Ausgabe 01-2008Zwischen Sozialismus, Feminismus und der ‚Judenfrage‘.
Stephanie Braukmann untersucht den Antisemitismus in der sozialistischen Frauenbewegung um 1900
Von Rolf Löchel
Ausgabe 11-2007Auf den Leib geschrieben.
Beiträge zur diskursiven Verflechtung von „Antisemitismus und Geschlecht“, herausgegeben von der A.G. Gender-Killer
Von Annika Nickenig
Ausgabe 08-2007Die Geschichte des „Erlösungsantisemitismus“.
Saul Friedländer über die Judenvernichtung
Von Benjamin Obermüller
Ausgabe 03-2007„Juden in Deutschland“ oder „deutsche Juden“?
Über jüdische Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart
Von Ursula Homann
Ausgabe 03-2007Kein Sommermärchen.
Frederick Weinsteins „Aufzeichnungen aus dem Versteck“ schildern die autobiografischen „Erlebnisse eines polnischen Juden 1939-1946“
Von Jan Süselbeck
Ausgabe 03-2007Obergefreiter Weigmann und der Holocaust.
Neue Forschungen über „Deutsche, Juden, Völkermord“
Von Wolfgang Wippermann
Ausgabe 07-2006Wir wollten es nicht wissen!
Peter Longerich über die Reaktion der Deutschen auf die Judenverfolgung
Von Wolfgang Wippermann
Ausgabe 07-2006Antisemitismus als anthropologische Grundkonstante?
Zur Neuauflage von Henryk M. Broders „Der ewige Antisemit“
Von Patrick Eser
Ausgabe 02-2006Religion als Politik.
Klaus Holz erklärt, warum der islamistische Antisemitismus nichts Neues ist
Von Andrea Geier
Ausgabe 12-2005Geometrie des Antisemitismus.
Ein Sammelband zur umkämpften Formel vom Neuen Antisemitismus
Von Johannes Springer
Ausgabe 04-2005Grenzerosionen.
Wachsender Antisemitismus in Deutschland
Von Martin Ulmer
Ausgabe 04-2005Verschworenes.
Zwei neue Studien zu Genese und Verlaufsform des modernen Antisemitismus
Von Philipp Theisohn
Ausgabe 04-2005Linker Antisemitismus.
Vorgeschichte und Tendenzen in der DDR
Von Martin Ulmer
Ausgabe 04-2005Antisemitischer Glaube und kühle Instrumentalisierungen.
Adolf Stoecker und Joseph Goebbels als Prediger des Antisemitismus
Von Andrea Geier
Ausgabe 04-2005„Ich würde eine Toleranzpädagogik nicht am Holocaust ansetzen“.
Wolfgang Benz im Interview über alten und „neuen“ Antisemitismus und die deutsche Erinnerungskultur
Von Andrea Geier
Ausgabe 04-2005Erhellende Rückblicke.
Positionen, Entwicklungen und Probleme der Antisemitismusforschung
Von Andrea Geier
Ausgabe 04-2005Nationalismus und Antisemitismus.
Über „nationalen Antisemitismus“ und die Frage nach dem deutschen Sonderweg
Von Andrea Geier
Ausgabe 04-2005Vom fluktuierenden Gewimmel der Interdiskurse.
Eva-Maria Ziege unterzieht den völkischen Antisemitismus einer Diskursanalyse
Von Axel Schmitt
Ausgabe 04-2005Fragen nach den Fragen, auf die der Antisemitismus die Antwort ist.
Ein neuer Sammelband zu Antisemitismus, Paganismus und Völkischer Religion
Von Per Röcken
Ausgabe 04-2005Beweglich und mobil.
Der Antisemitismus in neuem Gewand?
Von Johannes Springer
Ausgabe 04-2005Antisemitismus und Literatur.
Ein Interview mit Marcel Reich-Ranicki
Von Bettina Röhl
Ausgabe 05-2004Zwischen antisemitischen Klischees und bekennendem Philosemitismus.
Thomas Manns ambivalente Beziehung zu Juden und Judentum
Von Ursula Homann
Ausgabe 04-2004„Man spürt nichts als Kultur“.
Jacques Darmaun untersucht Thomas Manns Verhältnis zum Judentum
Von Axel Schmitt
Ausgabe 09-2003Die Grundangst der Juden in Deutschland.
Gespräch mit Rafael Seligmann
Von Matthias Prangel
Ausgabe 09-2003Der Stacheldraht zwischen Identitäten.
Ein Sammelband untersucht „Judentum und Antisemitismus in der Literatur und Germanistik Österreichs“
Von Axel Schmitt
Ausgabe 09-2003Eine spezielle Form gesellschaftlichen Antisemitismus.
Frank Bajohr analysiert den „Bäder-Antisemitismus im 19. und 20. Jahrhundert“
Von H.-Georg Lützenkirchen
Ausgabe 09-2003Alfred Döblin und das Judentum.
Aus Anlass seines 125. Geburtstages
Von Klaus Müller-Salget
Ausgabe 08-2003Klaus Schröters alte Unterstellungen zu Döblins angeblichem Antisemitismus.
Ein offener Brief an den Rowohlt Verlag
Von Klaus Müller-Salget
Ausgabe 08-2003Die Tragödie des Antisemitismus und die katharsis ton pathematon des Aristoteles.
Arnold Zweigs „Caliban oder Politik und Leidenschaft“ in der Berliner Ausgabe seiner Werke
Von Axel Schmitt
Ausgabe 05-2003Intellektueller gegen Intellektuelle.
Klaus Brieglebs Streitschrift zum angeblichen Antisemitismus der Gruppe 47
Von Thomas Anz
Ausgabe 05-2003Beschweigen und Bekennen.
Zum Umgang der deutschen Nachkriegsgesellschaft mit dem Massenmord an den europäischen Juden
Von Matthias Prangel
Ausgabe 01-2003Schon der Pharao wollte Juden vernichten.
Zwei Historiker spüren die Ursprünge des Judenhasses auf
Von Ursula Homann
Ausgabe 01-2003„Herr Reich-Ranicki, in unserem Verhältnis bin ich der Jude“.
Martin Walsers „Tod eines Kritikers“ und das Antisemitismus-Spiel in den deutschen Feuilletons
Von Axel Schmitt
Ausgabe 06-2002Vom großen Heiden zum „todkranken Juden“.
Heines Rückkehr zu Gott von exemplarischer Bedeutung?
Von Ursula Homann
Ausgabe 05-2002Von Jüden und Juden nach deutscher Art.
Fritz Mauthners Roman „Der neue Ahasver“ erzählt von Juden und Antisemiten in „Jung-Berlin“
Von Alexandra Pontzen
Ausgabe 03-2002„Judenbengel“, „Judenmädchen“, „Entjudung der Justiz“.
Zu einem neuen Antisemitismus-Streit um Thomas Mann
Von Thomas Anz
Ausgabe 02-2002Aufklärung über Philosophen der Aufklärung.
Judenfeindschaft bei Kant, Fries, Knigge und Maimon
Von Ursula Homann
Ausgabe 01-2002Goethe bleibt ambivalent.
Vorträge zum Thema „Goethes Begegnung mit Juden und Judentum“
Von Almut Berchtold
Ausgabe 01-2002Kann Musik „böse“ sein?
Dieter David Scholz über Richard Wagners Antisemitismus
Von Ulrich Drüner
Ausgabe 01-2001Von der Einbürgerung bis zur Ausrottung.
Die Geschichte der Juden in Deutschland von 1600 – 1945
Von Ursula Homann
Ausgabe 11-2000Der Jude ist der wahre Feind.
Raphael Gross demaskiert Carl Schmitts theologisch-politischen Antisemitismus
Von Axel Schmitt
Ausgabe 10-2000Richard Wagner als Vorläufer der Nazis?
Jens Malte Fischer über Wagners Antisemitismus
Von Ursula Homann
Ausgabe 09-2000Robertson über Kafka und das Judentum.
Richie Robertson Kafka-Buch ist neu aufgelegt worden
Von Geret Luhr
Ausgabe 05-2000Antisemitismus und Judentum bei Clemens Brentano
Ausgabe 02-2000Joseph Roths Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus
Ausgabe 02-2000Kulturtheorie als Antwort auf Antisemitismus.
Zu einem Buch von Charlotte Schoell-Glass über Aby Warburg
Von Petra Weckel
Ausgabe 10-1999Das deutsche Judentum.
Eine moderne Tragödie
Von Jakob Hessing
Ausgabe 06-1999Die Gewalt kommt aus dem Volk.
Über die Judenfeindschaft in der Weimarer Republik
Von Waltraud Strickhausen
Ausgabe 06-1999Klaviere und ermordete Kinder.
Der bedeutende Historiker Saul Friedländer blickt auf die eigene Kindheit, die deutsche Judenverfolgung und auf Martin Walsers Friedenspreis-Rede
Von Geret Luhr
Ausgabe 06-1999
T.A.













