Inhaltsverzeichnis der Ausgabe Nr. 11, November 2020
Vorbemerkungen zur November-Ausgabe von literaturkritik.de
„Kein Betriebsunfall der amerikanischen Geschichte“
Literaturkritik.de sprach mit Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni über Donald Trump, die Spaltung der USA und die Gräben in der Familie des Moderators
Von Sascha Seiler
Politik als Virus
Gedanken eines amerikanischen Germanisten aus Kentucky zu Donald Trump
Von Joseph O'Neil
Fantasyland
Die Wahl in den USA zeigt den tiefen Riss durchs Land entlang identitätspolitischer Fronten
Von Sascha Seiler
Ein tief gespaltenes Land
Sechs neue Sachbücher beschreiben die USA unter der Präsidentschaft Donald Trumps – und den neu gewählten Präsidenten Joe Biden
Von Dieter Kaltwasser
Vier Jahre und endlose Seiten später
Eine Flut an Büchern über Donald Trump ist in den letzten Jahren über uns hereingebrochen – Zeit für eine Bilanz
Von Sascha Seiler
Trumps Vorbild
In seiner Biographie stellt Bernd Greiner dem Außenpolitiker „Henry A. Kissinger“ ein verheerendes Zeugnis aus – und nicht nur ihm
Von Heribert Hoven
„I remember you my friend“
Bruce Springsteen bringt sich einmal mehr seinen Fans in Erinnerung
Von Dieter Lamping
Kunst des Verbindens
Paul Celans Gedicht „Coagula“
Von Dieter Lamping
Paul Celan und Ingeborg Bachmann
Die langjährige Liebes- und Arbeitsbeziehung eines Dichterpaares – mit der „Fremde als Bestimmung“
Von Simone Frieling
„Was bittert herein?“
Anmerkungen zu Paul Celans Werk aus psychotraumatologischer Sicht
Von Annette Vieth
Zum 100. Geburtstag von Paul Celan: aus dem Archiv von literaturkritik.de
Ein neuer Gedicht-Band von Jenny Schon ist Paul Celan, Rainer Maria Rilke, Else Lasker-Schüler, Karoline von Günderrode, Friedrich Hölderlin und Ludwig van Beethoven zugeeignet
Liebesnöte, Androgynität und das ganze Spiel der Geschlechter
Romana Weiershausen hat Lou Andreas-Salomés Erzähltrilogie „Jutta“ erstmals vollständig herausgegeben
Von Rolf Löchel
Ein Klassiker der Nachkriegsliteratur
Das Jahrbuch für die Literatur der fünfziger Jahre, treibhaus, würdigt Wolfdietrich Schnurre zum 100. Geburtstag, herausgegeben von Günter Häntzschel, Sven Hanuschek und Ulrike Leuschner
Von Günter Rinke
Von Traumbuden, exotistischen Reisen und Autorennen
Erich Maria Remarques frühe Romane aus den 1920er Jahren sind nun in Einzelausgaben verfügbar
Von Rolf Parr
Durch (Er-)Leiden in den Himmel?
Cora Dietl erschließt mit dem ersten Band eines Editionsprojektes ein Beispiel frühneuzeitlicher Märtyrerinnenadaption
Von Jörg Füllgrabe
Stimmen aus dem Jenseits
Edgar Lee Masters beschwört „Die Toten von Spoon River“. Die vollständige Neuausgabe lässt keinerlei Wünsche offen
Von Maximilian Mengeringhaus
Die erste Sammlung deutschsprachiger Gedichte von Augustus Buchner – herausgegeben von Gerd Hergen Lübben und Wulf Segebrecht
Ein großer realistischer Erzähler
Zum 150. Geburtstag des russischen Nobelpreisträgers Iwan Bunin, der trotz seiner Meisterschaft weitgehend unbekannt blieb
Von Manfred Orlick
Von lebenden Toten
In seinem Romandebüt ,,In zwangloser Gesellschaft“ unternimmt Leonhard Hieronymi einen Roadtrip zu den letzten Ruhestätten europäischer Schriftsteller*innen und nähert sich dabei der Ewigkeit und dem Vergessen an.
Von Larissa Dehm
Gedankenspiele im Dämmerlicht
In „Abendspaziergang mit dem Kater“ hat Thomas Hürlimann Verstreutes aus vier Jahrzehnten seines Schriftstellerlebens versammelt
Von Dietmar Jacobsen
Simultane Bedürfnisse – parallele Enttäuschungen
Christoph Höhtker reizt in „Schlachthof und Ordnung“ das Spektrum zwischen Ordnung und chaotischen Zuständen gnadenlos aus – und setzt seinen ambitionierten Ton auf eine paralysierte Gegenwart an
Von Simon Scharf
Hypertext und Basso continuo
In „Der letzte Satz“ von Robert Seethaler blickt Gustav Mahler auf sein Leben zurück
Von Anne Amend-Söchting
Schleppender Untergang
Roman Ehrlich scheitert in „Malé“ leider an den eigenen Ambitionen
Von Sascha Seiler
Ein Kind ohne Wunschpunkte
Paul Maar erinnert sich in „Wie alles kam“ an seine Kindheit in Franken
Von Paul Geck
Warum man mit Geld nicht urassen darf
Der österreichische Bestsellerautor Daniel Glattauer wirft in „Die Liebe Geld“ einen satirischen Blick auf die Bank der Zukunft
Von Rainer Rönsch
Versklavte Zeilen
Mit seinem Langgedicht „Die Schiffbrüchigen von Tumbatu“ liefert Reimer Boy Eilers eine poetische Traumreise in ungelenken Reimen
Von Veronika Dyks
Matrjoschka
Isabel Rohner unterhält in „Taugenixen“ mit Linn Kegels zweitem Fall
Von Rolf Löchel
Die drei Leben des Dada-Künstlers Kurt Schwitters
Ulrike Draesner erzählt „Schwitters“
Von Liliane Studer
Echo – ein Frauenschicksal?
Iris Hanika reist in ihrem neuen Roman „Echos Kammern“ von Berlin nach New York und wieder zurück mit ein wenig Zeitgeist und Mythologie im Gepäck
Von Nora Eckert
Zurück zu den Wurzeln
In „Kummer im Westen“ lässt Alexander Kühne seinen Helden Anton Kummer aus „Düsterbusch City Lights“ an der neugewonnenen Freiheit schon bald verzweifeln
Von Dietmar Jacobsen
Pünktchen und ein Ton
Albrecht Selge erfindet „Beethovn“
Von Jürgen Röhling
Wieder im Wald
Wolfgang Büschers jüngster Roman „Heimkehr“ schildert sein Leben in einer nordhessischen Waldhütte, fern jeder Esoterik
Von Felix Haas
All of me, why don‘t you take all of me?
Christina Maria Landerl schreibt mit „Alles von mir“ eine gestaltsongfilmische, reiseautometabiographische Liebeabwesenheitserzählung
Von Günter Helmes
Im Wackelkontakt zur Welt
Simone Lappert poetisiert in ihrem Roman „Wurfschatten“ Hypochondrie und Panikattacken
Von Caroline Liss
Erzählerische Kapriolen
Michael Wildenhain spielt mit einem mathematischen Beweisverfahren und kommt zu einem erstaunlichen Ergebnis: „Die Erfindung der Null“ als Selbstvergewisserungs- und Suchgeschichte
Von Walter Delabar
Vielschichtige Familientragödie vor dem Hintergrund großer Weltgeschichte
Marco Balzano schildert in „Ich bleibe hier“ spannend und unsentimental den Untergang eines Südtiroler Dorfes
Von Barbara Tumfart
Licht und Schatten kolonialer Forschungsreisen
Christopher Kloeble erzählt in „Das Museum der Welt“ von einer deutschen Himalaya-Expedition und indischer Geschichte
Von Stefanie Steible
Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schreiben
Iris Wolff erkundet in „Die Unschärfe der Welt“ mit poetischer Leichtigkeit die Grenzen des Versteh- und Erkennbaren
Von Pascal Mathéus
Landpartie zwischen Stammtischparolen und Wende-Erinnerungen
Vater-Tochter-Konflikte, unverarbeitete Erfahrungen und Rechtsradikalismus: Jens Wonneberger widmet sich in „Mission Pflaumenbaum“ großen Themen in einem kleinen Dorf
Von Monika Grosche
Erinnerungsarbeit
Ludwig Laher erzählt in „Schauplatzwunden“ vom Grauen der NS-Zeit
Von Karl Müller
„Gegen die Objektiven“ oder „Politik mit Herzklopfen“
Susanne Kerckhoffs „Berliner Briefe“ ringen um „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ – und um sie selbst
Von Günter Helmes
Unter falscher Flagge
Kathrin Sedding droht mit ihrem neuen Roman „Sicherheitszone“ den Kurs zwischen der Dialektik des Privaten und des Öffentlichen zu verlieren
Von Karsten Herrmann
Seichte Satire über den Unsinn des Lebens
Lukas Linders zweiter Roman „Der Unvollendete“ macht seinem Namen alle Ehre
Von Swen Schulte Eickholt
Wie man sich bis zum idealen „Wegsein“ reich verlieren kann
Jana Volkmann macht uns mit Judith und jenem Auwald bekannt, als den sie ihr Leben entwirft
Von Günter Helmes
Wenn das Zuhause einer Hölle gleicht
Stephan Roiss’ Debütroman „Triceratops“ schildert das Aufwachsen eines Kindes in einer psychisch kranken Familie
Von Marisa Müller
Geschichte und Gegenwart
Marina Frenks Debütroman „ewig her und gar nicht wahr“ erzählt von Familie, Verlust und Herkunft als Erinnerung
Von Luisa Banki
Leben in der Pandemie
Lola Randl beschreibt in „Die Krone der Schöpfung“ den Corona-Alltag in der Provinz
Von Miriam Seidler
Innige Liebe und herzhafte Wut eines „fahrenden Sängers“
„Die Raben von Ninive“ zeigen den Krimiautor Friedrich Ani von seiner lyrischen Seite
Von Rainer Rönsch
Heimat fürs Werk
Thedel von Wallmodens Anthologie „Ein Wort, ein Satz…“ geht in die Autorenwerkstatt und kommt mit Lektorenlob heraus
Von Michael Braun
Kostbare Zeit in Kathedralen (aus Freude)
Andreas Nentwich überzeugt auch Reisemuffel, dass es sich lohnen könnte, zumindest einmal im Leben für eine Weile woanders zu sein
Von Kai Sammet
Wenn sich die Puzzleteile Stück für Stück zusammensetzen
Sameena Jehanzeb interpretiert mit „Was Preema nicht weiß“ das viel thematisierte Szenario des Weltuntergangs neu
Von Rosa Zick
Nie endende Sehnsucht
Annette Mingels umkreist „Dieses entsetzliche Glück“ in 15 Geschichten
Von Liliane Studer
New York als Anti-Aging-Mittel
Lily Brett stellt in ihren Kolummnen fest, „Alt sind nur die anderen“
Von Monika Grosche
Mysteriöse Tiefe
Die deutsche Erstübersetzung von Yukio Mishimas 1968 veröffentlichtem Roman „Leben zu verkaufen“ schließt eine wichtige Lücke bei der Erschließung des Werkes eines der bedeutendsten Autoren des 20. Jahrhunderts
Von Sascha Seiler
Auf einem Baum sitzen
Haruki Murakamis „Die Chroniken des Aufziehvogels“
Von Peter Mohr
Letzter Ausweg Ehe?
Die englische Autorin Barbara Pym sieht sich „In feiner Gesellschaft“ um
Von Rainer Rönsch
Eine maritime Tramperin mit Mission
Charlotte McConaghys starkes Debüt „Zugvögel“
Von Martin Gaiser
Poetische Naturkunden
Marzanna Kielar beschreibt in „Lass uns die Nacht“ natürliche Erfahrungen
Von Thorsten Paprotny
Philosophieren in der Wanne und Erzählen in Kompartimenten
Jean-Philippe Toussaints „Das Badezimmer“ reloaded
Von Anne Amend-Söchting
Sie älter, er schwarz
Nick Hornby erzählt im Roman „Just Like You“ von einem nicht alltäglichen Liebespaar zu Zeiten des Brexit
Von Rainer Rönsch
Junge Literatur aus Namibia: Witzig, intensiv, anders
Rémy Ngamije erzählt in „The Eternal Audience of One“ von Migration, Familie und Freundschaft
Von Julia Augart
Verschenktes Potenzial
Isabella Hammad legt mit „Der Fremde aus Paris“ einen opulenten Liebes- und Familienroman über einen Mann zwischen den Kulturen vor
Von Karsten Herrmann
Ozeanische Gefühle?
Évelyne de la Chenelière erzählt in „Das Meer, von fern“ eine außergewöhnliche Liebesgeschichte
Von Thorsten Paprotny
Vernäht die Risse
Yrsa Daley-Wards neuen Gedichtband „In den Knochen“ willst du doch auch
Von Christian Rößler
Von Mauritius nach Dschibuti
Die von Anita Djafari und Manfred Loimeier herausgegebene Anthologie „Nehmen Sie den Weg nach Süden“ präsentiert die Vielfalt subsaharischer Gegenwartsliteraturen
Von Martina Kopf
Ausbrüche aus dem verfehlten Leben
Die neuseeländisch-britische Autorin Kirsty Gunn schildert in „Untreuen“, wie Frauen alles Vertraute und Geplante hinter sich lassen
Von Rainer Rönsch
Gestalten der Liebe in Zeiten der Auflösung
Elena Ferrantes zweiter Roman „Tage des Verlassenwerdens“ ermöglicht Einsichten in die Schreibwerkstatt der großen Autorin
Von Christiane Wolf
Ad infinitum, ad nauseam
Mit „In diesem Buch stirbt jeder“ schraubt der georgische Autor Beka Adamaschwili das Spiel mit der Metafiktion in schwindelerregende Höhen
Von Manfred Roth
Von Babyhemdchen bis Totenhemd
Han Kangs Meditationen in „Weiß“ über den Tod ihrer Schwester, der ihre Existenz erst möglich machte
Von Kai Sammet
Auf der Suche nach Marcel
Saul Friedländers „Proust lesen“ ist eine sehr persönliche Lektüre der „Recherche“
Von Sandra Vlasta
Heimat einmal anders
Über Jan Urbichs lesenswerte Problemgeschichte zum „Subjekt der Heimkehr in Dichtung und Philosophie der Moderne“
Von Jakob Christoph Heller
Falsch gefreit, ewig bereut
Stephen Parker legt offen, was Frank Wedekind nie genau zu wissen bekam
Von Günter Helmes
Mehr als nur Narren, Götter und Barbaren
Ein Sammelband für Prof. Dr. Markus Winkler zum 65. Geburtstag
Von Karima Lanius
Thomas Manns Kriegsdienst am Schreibtisch
Ein von Erik Schilling herausgegebener Tagungsband hilft die „Betrachtungen eines Unpolitischen“ 100 Jahre später zu verstehen
Von Günter Rinke
Zu einfache Analogieschlüsse
Anmerkungen zu Jon Gestermanns „Vergegenwärtigungen der Vergangenheit. Geschichtsbilder in W. G. Sebalds Prosa“
Von Ulrich Schönherr
Was weiß die Literatur?
Helmuth Lethens „Erinnerungen“ durchlüften die deutsche Literatur- und Kulturwissenschaft
Von Michael Braun
Gehen oder Bleiben?
Anatol Regnier fragt in „Jeder schreibt für sich allein“ nach der Situation und Positionierung verschiedener Schriftsteller in Deutschland zwischen 1933 bis 1945 und ihrer Bedeutung für die Literatur
Von Christine Eickenboom
Der wilde Detektiv: Stephanie Catani gibt den ersten deutschsprachigen Sammelband zum Gesamtwerk Roberto Bolaños heraus
Uwe Schütte legt eine umfangreiche Einführung „W.G. Sebald – Leben und literarisches Werk“ vor
Goethe und die Kindsmörderinnen in Weimar: eine erweiterte Dokumentation von Rüdiger Scholz
»Jedes einzelne Leben ist die Welt«. Ein Sammelband von Anton Philipp Knittel und Siegmund Kopitzki gibt neue Einblicke in Arnold Stadlers Text(t)räume
Patrick Durdel, Florian Gödel, Christian Lamp, Lena Pfeifer, Annika M. Schadewaldt, Julius Thelen und Zoe Zobrist veröffentlichen das Kompendium „Literaturtheorie nach 2001“
Rüdiger Scholz über die „heimliche Autobiographie“ Lessings und die Rätsel seines Innenlebens
Magische Kräfte als Grundlage von Macht?
Karen Gloy sucht die bereichsübergreifende Grundstruktur von Macht und Gewalt in der etymologisch-semantischen Aufklärung dieser beiden Begriffe zu fundieren
Von Gertrud Nunner-Winkler
Krisen, Kriege, Katastrophen
Tagungsband bietet Altes und Neues zur historischen Dimension von Angst
Von Jan Alexander van Nahl
Der Traum vom Digitalen als Inbegriff des Banalen
Thomas Ramge entwirft in „Postdigital“ ein optimistisches Zukunftszenario einer postdigitalen Gesellschaft
Von Jens Liebich
Wir leben im Westen
Klaus Theweleits „Pocahontas“-Projekt schließt mit „Warum Cortés wirklich siegte“, einer Anthropologie des Kolonialismus
Von Stefan Höppner
Mythos Vampir
Der Sammelband „Vampire. Zwischen Blutdurst und Triebverzicht“ nähert sich diversen Visualisierungen der Blutsauger
Von Michael Fassel
Schonungslose Recherchen zur NS-Vergangenheit einer legendären Regisseurin
Nachwort zur neuen Studie von Nina Gladitz über Leni Riefenstahl
Von Albrecht Götz von Olenhusen
Marcus Stiglegger gibt das „Handbuch Filmgenre“ heraus
Sperrt die blauen Bände nicht in den Schrank, sondern stellt sie ins Netz!
Mit Max Webers Vorlesungen über „Praktische Nationalökonomie“ wurde seine Gesamtausgabe abgeschlossen. Ein Rückblick auf das virtuelle Weber-Happening 2020 und meine eigene Rezensionsarbeit
Von Dirk Kaesler
Partisan, Autokrat und Friedensvermittler
Marie-Janine Calics Tito-Biographie fasziniert mit ihrer Erzählkunst
Von Franz Sz. Horváth
Faschismus – was ist das eigentlich?
Mathias Wörsching gibt eine aktuelle lesenswerte Einführung in „Faschismustheorien“
Von Jan-Paul Klünder
Lern- und Erfolgsgeschichten
Die Historikerin Hedwig Richter beschreibt „Demokratie“ als „deutsche Affäre“
Von Jens Flemming
Nieder mit dem Speziesismus!
Corine Pelluchons „Manifest für die Tiere“ ist ein flammendes Plädoyer für mehr Gerechtigkeit
Von Verena Brunschweiger
Klugheit, Skepsis und Ironie im Dienst von bitterer Kritik
Voltaires „Philosophisches Taschenwörterbuch“ erscheint erstmals auf Deutsch
Von Martin Lowsky
Welche Leitkultur?
Hamed Abdel-Samad warnt „Aus Liebe zu Deutschland“
Von Karl Adam
Sehen ist Denken – Günter Helmes über Bildnisse von Herder
Cellounterricht für Dave, Cellosaiten für Max
Peter Pirker und Matthias Breit legen mit „Schnappschüsse der Befreiung“ einen faszinierenden Fotoband über GIs in Tirol am Ende des Zweiten Weltkriegs vor
Von Kai Sammet
Albrecht Dürer, immer wieder
Thomas Schauerte schreibt ein handliches Wissensbuch über den ambitionierten Künstler
Von Jörn Münkner
Sein Werk ist „aus der Zeit gefallen und in den Raum getreten“
Der Ausstellungskatalog „Georges Braque – Tanz der Formen“, herausgegeben von Kathrin Baumstark, Andreas Hoffmann und Brigitte Leal, wirft ein neues Licht auf den französischen Meister
Von Klaus Hammer
Flächige Figuren vor einfarbigem Hintergrund
„QualityLand“ von Marc-Uwe Kling wird von Zachary Tallent als Graphic Novel solide aber mit wenig eigenem Profil umgesetzt
Von Swen Schulte Eickholt
Mit dem Impressionismus beginnt die Kunst der Moderne
An der herausragenden „Sammlung Hasso Plattner“ kann Ortrud Westheider die ganze Geschichte einer Kunstrichtung erläutern
Von Klaus Hammer
|